serenity & me

Über serenity

Die Dame ist schon im Rentenalter (Baujahr 1960) und stammt aus der Feder von Naval Architekt Alan Buchanan, wurde von der Werft Huismann, heute Royal Huismann in den Niederlanden aus Stahl (Rumpf) und Holz (Aufbau, Mast, Baum) gebaut. Sie ist eine Schönheit, 11m lang und 3m breit, ein schlankes und für die damaligen Verhältnisse schnelles Schiff. Ein Langkieler mit Schwert (1,20-1,90m) und gutmütigen Segeleigenschaften. Vergleicht man sie mit modernen Rissen, so ist sie in allem etwas langsamer und auch (gerade im Rückwärtsgang in der Box) auch mal ein wenig eigenwillig. Sie braucht immer ein wenig Pflege, belohnt dafür mit Glücksmomenten und Stille.

Andererseits ist sie gemütlich und ruhig, so dass „Gelassenheit“ mir der richtige Name erschien. Die, die man braucht, um mit ihr zu fahren, die auch dem inneren Treiber hilft, zur Ruhe zu kommen und alles etwas entspannter angehen zu lassen.

Für mich ist sie Rückzugsort, Wohlfühlplatz und zweite Heimat in einem.

Über mich

Mein Name ist Andreas Schlegelmilch, geboren und aufgewachsen 1973 in Oberhausen, Rheinl., was man immer noch in der Sprache spürt und sich intensiviert, sobald ich im Ruhrgebiet bin. Ich bin erst mit ca. 25 Jahren zum Segeln gekommen (Danke, Andy!) und da gleich hängen geblieben. Und das trotz regelmäßig immer noch auftretender Seekrankheit.

Ich lebe und arbeite in Köln und im Münsterland und bin gerne unterwegs. Durch diverse Workshops, Seminare, Aus- und Weiterbildungen ist mein Freundes- und Bekanntenkreis recht international geworden, was ich einfach großartig finde, darüber ist meine Welt bunter, vielfältiger, abwechslungs- und perspektivreicher geworden. Vieles, worüber man sich im Kölner oder deutschen Alltag manchmal ärgert, relativiert sich, wenn man eine andere (National-)Brille aufsetzt und ganz unterscheidliche Rückmeldungen von Menschen aus anderen Ländern bekommt.

Ich arbeite als Kommunikator, Coach, Berater, Moderator, Facilitator, Trainer, Sparringspartner. Egal, wie das Wort heißt – es gibt so viele Menschen, die unbedingt einen Begriff brauchen – am Ende geht es immer darum Menschen zu begleiten, mit ihnen in Verbindung zu treten, Begegnung und Veränderung zu ermöglichen oder anzustoßen, Leises hörbar zu machen oder Lautes leiser, manchmal auch nur zuhören. #einfachzusammenmachen, ist mein Motto als Unternehmer und trifft es auch heute noch gut.